Weberplatz, Bögelsknappen, Eyhofsiedlung …. Geschichtsbewusstsein, Ästhetik und Recourcenschonung Fehlanzeige! Petition…..

Eingang Eyhofsiedlung Essen-Stadtwald – Fotoquelle: openpetition

Die Planungen zur Vernichtung historischen sowie erhaltenswerter Gebäude, die unserer Stadt in Zeiten von moderner Schachtelbauweise trotz aller Kriegszerstörungen und nachfolgendem Baufrevel (Abriss altes Rathaus, Steeler Innenstadt, Althoff-Fassade,…) noch einen kleinen Hauch von Individualität verleihen, gehen weiter. Jetzt soll es wieder an historische Bausubstanz gehen:
Die Tage der Eyhofsiedlung in ihrer jetzigen Form scheinen besiegelt.

Infos und Möglichkeit der Einflussnahme per Petition hier klicken!Facebook-Info hier:

Auch am Weberplatz will der Allbau nicht mal die ansprechende Fassade am Weberplatz retten und Investoren haben in unserer Stadt oftmals das Sagen, nicht die Stadtplanung.

Da hat der heutige VHS-Vortrag unter erschwerten Corona-Bedingen (dessen Online-Streaming aber vielen – auch angesichts der Wetterlage – die Möglichkeit der Teilnahme und Information gegeben hat; danke an die VHS!) voll ins Schwarze getroffen:  VHS-digisalon: “Schluß mit der Wegwerf-Mentalität beim Bauen!” – Klasse! Und 80 TN prima!

Auch der neue Bau- und Planungsdezernent Harter war dabei. Vielleicht sollte er diesen Vortrag für alle seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Pflichveranstaltung machen

Und ein entsprechendes Thema steht schon in Kürze wieder an:

Impulsreferat “Von der Unwirtlichkeit unserer Städte zu einer Ästhetik des Bauens”
im Café philosophique geht online im “vhs digisalon”

 

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles, Boden, Flächenproblematik, GreenCapitalEssen2017, Partizipation, Politik, Stadtentwicklung veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.