Fukushima ist überall …

Organisationen wie “ausgestrahlt” und “campact” richten sich vor allem auf überregionale Aktivitäten.

Am heutigen Donnerstagabend ist ein mehr lokales Treffen im Essener Greenpeace-Büro angesagt. Den Initiatoren geht es nur darum, die Aktivitäten, die in Essen selber stattfinden, ein wenig besser zu koordinieren als dies am vergangenen Montag bei der total spontanen Aktion in der Innenstadt der Fall war. Ziel ist es, sich auszutauschen und zu schauen, was beispielsweise für eine Mobilisierung in Essen für die Großdemos am 26. März beigetragen werden kann, gemeinsam Ideen zu entwickeln ….

Es muss vor allem um die Sache gehen! Das Parteiengeschachere um den Machterhalt ist widerlich! Umweltschützer haben kein Interesse daran, wenn das Ganze jetzt zu sehr in eine parteipolitische Debatte abgleitet. Daher gehören viele Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen an einen Tisch, um sich für eine überparteiliche Bewegung einzusetzen. Im Moment besteht eine große Chance für eine breite gesellschaftliche Mobilisierung für einen beschleunigten Atomausstieg und den zügigen Einstieg in eine echte Energiewende.
Denn eins hat die die Bundestagsdebatte am heutigen Vormittag ganz deutlich gezeigt: die Bundesregierung und die Regierungsfraktionen haben noch einen weiten Weg vor sich, bis sie sich zu einem beschleunigten Atomausstieg durchringen können.

Dieses dreimonatige Moratorium muss die Zivilgesellschaft nutzen um klar zumachen, dass ein echter Politikwechsel unabdingbar ist.

Hier nochmal die Koordinaten des in der Tag sehr kurzfristigen Termins:
17.März 20 Uhr Koordinationstreffen
für öffentliche Aktivitäten in Essen wegen Fukushima:
der Ort ist Girardetstr. 21 Villa Rü: Greenpeace-Büro.
Von jeder Initiative sollen 1 bis 2 Personen kommen.

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