Das Waldbündnis – ein lockerer Zusammenschluss von waldinteressierten Menschen in Essen – bei dem auch einige RUTE-Mitglieder teilnehmen, das aber nicht im Namen des RUTE spricht teilt mit:
Bei Gesprächen zwischen Mitgliedern des Waldbündnisses und Grün&Gruga wurde wohl die Aussage gemacht, nach denen der Forstbetrieb von Grün und Gruga Essen nach dem Sturm „Ela“ kein Holz aus den Essener Wäldern entnimmt. Wie auf den Waldbündnis-Fotos zu sehen ist, finden nun aber wieder massive Holzentnahmen statt:
Aktuell beobachtet an der Korte Klippe und unterhalb der Elsaßstraße in Heisingen (Klick auf ein Bild vergrößert und setzt Diashow in Gang).
Dazu finden sich auf der Internet-Seite von GGE diese Erklärungen: https://www.essen.de/rathaus/aemter/ordner_67/aktuelleinformationenausdemessenerwald.de.html . Sie werden als Ergebnisse des Workshops dargestellt.
Von einer Beräumung der Korte Klippe war aber zu keinem Zeitpunkt die Rede, im Gegenteil, sollte in diesem Gebiet eigentlich ein „Ela-Pfad“ angelegt werden.Dieses Vorgehen widerspricht Teilen des Positionspapiers von BUND und NABU.
Es stellt sich folgende Fragen:
- An welchen weiteren Stellen im Stadtgebiet wird geräumt?
- Wann und durch wen wurde das Moratorium beendet?
- Warum gibt es dazu im Vorfeld der Arbeiten nur Informationen an die lokale Bürgerinititative und keine Informationen an die breite Öffentlichkeit und die zuständigen Gremien der Stadt?