Schluss mit der Salami-Taktik im GRUGA-Park!

Immer wieder geht’s der Messe Essen schlecht – und immer wieder wird ein Ausbau in die Grün- und Freifläche der GRUGA als Idealkonzept verkauft. Und immer wieder hoch und heilig versprochen, dies sei nun wirklich das letzte Mal und dann sei alles gut… Denkste!

Wieder soll ein marodes Unternehmen am falschen Standort auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger und auf Kosten der Natur scheinsaniert werden. Das erscheint so, als wenn man einem Junkie noch ein letztes Mal einen Geldschein in die Hand drückt, weil er mit frommem Augenaufschlag meint, er müsse sich zwecks Heilung einen Hagebuttentee  kaufen  …

Nein, meine Damen und Herren von der Politik und Verwaltung, von IHK und Messevorstand, und vor allem auch Frau Beigeordnete Raskob: Irgendwann muss man auch mal eingestehen, dass es so nicht weiter gehen kann, dass in großem Stile Mist gebaut worden ist (Cross-Border-Leasing usw.) und dass eben ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken ohne Ende….

Finger weg von der GRUGA!

Vielleicht bemühen sich die Herrschaften mal um die Suche nach einem gänzlich anderen Standort. Der wirtschaftliche Vorteil einer Messe in der Stadt ist ja unbestritten, aber eben nicht an dieser Stelle … was nicht geht, geht eben nicht! Im nordlichen Ruhrgebiet gibt es zu Hauf freie Flächen, die man bestens aufarbeiten und Messe-konform machen könnte …

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