GRUGA-Bad: Nach den Hunden kommt die Emschergroppe …

Bei der Untersuchung von Borbecker Mühlenbach und Kesselbach am 1. Juli und 7. Oktober diesen Jahres als Grüne-Hauptstadt-Projekt des BUND KG Essen unter dem Motto “Emscherblues am Kesselbach” wurde sie leider nicht gefunden. Aber andernorts im Emschereinzugsgebiet soll sie wieder entdeckt worden sein: Die Emschergroppe! (Foto links: D. Schruck)

Nachdem zum Badseaisonabschluss Vierbeiner ins Wellenbad durften, kann nun das potentiell neue Wappentier der Emscherregion als Kunstprojekt in diesem Tagen überdimensional, aber dafür bunt und zum Anfassen und Fotografieren im GRUGA-Bad betrachtet werden. Zur

Finissage (Abschluss des Kunstevents)

im Rahmen der GHE2017 lädt das GrüneHauptstadt-Büro am

Samstag, 4. November, 19:00 Uhr

ins GRUGA-Bad ein.

Wir zitieren aus der Mail des GHE2017-Büros:

PLASTIKAUSPLASTIKtüten – die Emschergroppe

Am Grugapark 10, 45133 Essen

Wir zitieren aus der Einladungs-Email:

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 27. Oktober fand die Eröffnung der „PLASTIKAUSPLASTIKtüten – die Emschergroppe“ im Grugabad statt. Gestaltet wurde in Zusammenarbeit mit dem Kunst-Architekten-Kollektiv Studio „UMSCHICHTEN“ und mit über 500 Kindern aus Essener Kindertagesstätten, eine überdimensionale Emschergroppe aus mehr als 5.000 gesammelten Plastiktüten im Essener Grugabad.

Die Idee
Aus gesammelten Plastiktüten sollte ein überdimensionaler Fisch gebaut werden. Vorbild für die Skulptur ist die  „Emschergroppe“. Früher hat die Groppe im gesamten Emschersystem gelebt. Nach der immensen Abwassereinleitung vor über 150 Jahren ist der Fisch nahezu ausgestorben. Einzig in einem nicht betroffenen Oberlauf hat die Groppe überleben können, wo sie vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde. Eine Skelett-Konstruktion des Fischkörpers wird mit „Plastiktüten- Schuppen“ verkleidet. Die Schuppenhaut des Plastikfisches besteht aus unzähligen im Vorfeld gesammelten Plastiktüten. Sie macht sichtbar, welche (Un-)Mengen von diesem Material im Umlauf sind und Auswirkungen der hohe Verbrauch von Einwegplastiktüten für die Umwelt hat.

Was dabei entstanden ist, ist nicht nur beeindruckend, sondern auch schön, bunt und man kann der Fantasie freien Lauf lassen:

(Foto: Sascha Kreklau)

Am 04. November erwartet Sie bei der Finissage folgendes Programm:

  • 19.00 Uhr Einlass am Haupteingang Grugabad – der Eintritt ist KOSTENLOS
    •    Ab 19.00 Uhr Beginn Finissage mit Kopfhörerparty
  • Bis 22.00 Uhr Kopfhörerparty mit DJan & DJHaptik

Sie sind hiermit herzlich eingeladen an der Finissage teilzunehmen, selbst Fotos vom einzigartigen Kunstwerk zu machen und die beeindruckende Atmosphäre des Grugabads bei Nacht mit der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 zu genießen. Gemütliche Sitzmöglichkeiten, warme Decken sowie leckere Getränke und Speisen sorgen für ein rundes Ambiente und angenehme Verweildauer.

Am heutigen Donnerstag sowie am morgigen Freitag (03.11.2017) kann das Kunstwerk zudem von 16.00 – 19.00 Uhr kostenlos besucht und fotografiert werden.

Mehr Infos zum Projekt gibt es unter
https://www.essengreen.capital/microsites/plastik_aus_plastik/plastik_aus_plastik_1/Emschergroppe.de.html

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017

Im Auftrag
Sven Haimhof
Projektmanager

Stadt Essen
Projektbüro „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“
Brunnenstr. 8
45128 Essen
Telefon:    +49 201 88 – 82358
Mobil:       +49 151 21151857

Fax:           +49 201 88 – 91 82 309
E-Mail:       sven [dot] haimhof [at] egc2017 [dot] essen [dot] de
Internet:   www.essen.de
Internet:   www.essengreen.capital

Und für Nachwuchs ist hoffentlich auch gesorgt…

Foto: D. Schruck

 

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