Kleingärtner kooperieren mit Bonnekamp-Stifung

Wer bei Bonnekamp nur an Magenbitter denkt, liegt knapp daneben… Auch wenn es der Stiftung mit diesem Namen auch um das körperliche Wohlbefinden geht, zitieren wir mal aus den einleitenden Sätzen der stiftungseigenen Hompage: Das Engagement der Bonnekamp-Stiftung besteht aus der Bearbeitung einer einfachen Frage: „Wie wollen wir in Zukunft die Herstellung und Verteilung unserer Lebensmittel gestalten?“

Und dazu gibt es ein tolles Bildungsangebot – in Zusammenarbeit mit den Essener Kleingärtnern, die längst vom Spießerimage weg sind und einen zeitgemäßen Umgang mit ihren Parzellen propagieren…mit Naturschutz, ganzheitlicher Sichtweise auf Umgang mit Flächen und der heimischen Natur (Stichworte “Kirschlorbeer”, “Thuja-Hecke”), deren Erholungsfunktion und Produktion von regional angepassten Lebensmitteln.

Klasse!

Übrigens freuen sich Gliederfüßler und Vögel über eine blickdichte Hecke aus Weißdorn und/oder heimischem Liguster (Blütenfoto oben von Musskelprozz-wikipedia CC3.0; Hecke im November unten: D. Schruck) deutlich mehr als über aus fernen Ländern eingeführtem Kirschlorbeer, der von vielen Insekten gemieden wird, weil sie nicht an die fremden Inhaltstoffe angepasst sind, und Rotkehlchen und Co. beim Nestbau kaum oder gar keinen Schutz bietet…

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