Grüne Harfe – fauler oder echter Kompromiss?

Die Freiflächen schwinden immer noch auf viel zu hohem Niveau (siehe LANUV-Darstellung). Interessant auch die Bodenuhr

Dennoch sollen nun doch 70 Wohneinheiten – statt ursprünglich 100 bis 140 – kommen, vorausgesetzt der Stadt gelingt es, den Werdener Ortskern spürbar von Verkehr zu entlasten: Pförtnerampeln, Ausweitung der Umweltzone, Busspur Heidhauser Straße, … ohne das geht nichts, so die BI (siehe NRZ v. 18.3.2011). Und diese verkehrlichen Forderungen werden zu Recht mit der Bebauungsfrage verknüpft, liegt doch die gesundheitliche Belastung durch Stickoxide aus dem Individualverkehr an fast allen Messstellen in NRW deutlich über dem Grenzwert von 40 μg/m³ – und die Brückstraße ist ein Hotspot! Noch mehr Verkehr ist vorsätzliche Körperverletzung …! Und in Essen ist schon zu oft nach dem Prinzip “Erst mal bauen, und dann schaunmer mal, wie das mit dem Autoverkehr läuft …” verfahren worden.

Der Text des Kompromisses ist hier als pdf-Datei einsehbar …

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