Womit machen die Kommunen Kohle? Womit Essen?

Viele Städte sind knapp bei Kasse – die Stadt Essen wie andere Ruhrgebietsstädte ganz besonders. Corona tut das seine dazu, aber was ist mit Klimaschutz und mit schmutzigem Geld aus der Gewinnung von Energie aus fossilen Brennstoffen? Essen rühmt sich mit einer positiven CO2-Bilanz. Dabei bleiben aber leider die klimarelevanten Faktoren der Anteilseigenschaften an Unternehmen wie RWE und STEAG außen vor.

Dazu klärt CORRECTIV in bewährter Manier auf (aus deren Newsletter ist auch die
Grafik!).

Das erste gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum CORRECTIV recherchiert langfristig zu Missständen in der Gesellschaft, fördern Medienkompetenz und führt Bildungsprogramme durch.  Investigativ. Unabhängig. Gemeinnützig.

Zusammen mit Fridays for Future haben die freien Journalistinnen und Journalisten zu den Kraftwerks-Beteiligungen der NRW-Kommunen recherchiert – und stießen auf Widerstände. Pressestellen machten falsche Angaben, vergaßen Millionen RWE-Aktien und suchten Rechtsbeistand gegen unsere Anfragen. Die Reaktionen zeigen: Es braucht mehr Transparenz zu den Energiebeteiligungen der Städte und Gemeinden.

Wie sieht es in Essen aus? Und wie in NRW und speziell im Ruhrgebiet?

Hier sind die Ergebnisse einzusehen – und wenn man unter “Trage deine Stadt ein!”  “Essen” eingibt, auch die Antworten der Stadt…

Die Verflechtungen in Essen kann man dem Beteiligungsbericht 2019 entnehmen…

CORRECTIV braucht übrigens dringend Spenden; denn sie arbeiten konzernfrei und gemeinnützig!

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