Die Diskussionsveranstaltung der WAZ Gladbeck „A 52 – Wohin geht die Reise für Gladbeck?” mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (NRW) am 3. Februar 2015 ist bereits ausgebucht! Alle 300 Platzkarten sind bereits vergeben. Ohne Platzkarte ist ein Besuch der Veranstaltung nicht möglich – am 3. Februar wird es auch vor Ort keine Karten mehr geben.
Wer dennoch durch seine Präsenz seine Meinung zum Projekt “Transitautobahn” kund tun möchte, ist herzlich eingeladen, an der begleitenden Kundgebung am selben Tag,
Dienstag, den 03.02. 2015 von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr
vor dem Luther Forum Ruhr, Gladbeck, Bülser Straße 38
teilzunehmen.
Um 18.30 Uhr findet dann im Lutherforum in Gladbeck die Podiumsdiskussion. Unter dem Titel „A 52 – Wohin geht die Reise für Gladbeck?” diskutieren
– der NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD)
– Bürgermeister Ulrich Roland (SPD)
– Joachim Brendel, IHK Nord Westfalen, und
– Matthias Raith, Vorsitzender des Bürgerforums Gladbeck,
im Martin Luther Forum Ruhr über das Für und Wider der aktuellen Ausbaupläne.
Da der Veranstaltungsraum nur 300 Plätze fasst, waren die Eintrittskarten nach zwei Stunden vergeben.Viele müssen draußen bleiben! Daher die Kundgebung als Vorläuer (siehe auch hier im Lokalkompass) …
Bitte ÖPNV nutzen oder Fahrgemeinschaften bilden!
Der aktuell in der Diskussion stehende Abschnitt soll Teil der neuen Transitautobahn durchs Ruhrgebiet von Gelsenkirchen-Buer-West („A 52“) bis in den Essener Süden („A 44“) sein, die von einem breiten Bündnis von Bürgerinnen und Bürgern vehement abgelehnt wird. Während das Planfeststellungsverfahren für die A 52 in Essen mangels Realisierungschancen eingestellt wurde und das eingeleitete Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt Essen-Nord-Bottrop ruht, wird aktuell das Planverfahren für den Abschnitts Bottrop-Gladbeck/A 2 durchgeführt.
Der jetzt in Gladbeck, Bottrop und Dorsten ausliegende Planfeststellungsantrag für das geplante Autobahndreieck A 2 /A52 enthält gravierende Verfahrensmängel und eine Reihe von massiven Verstößen gegen geltende Rechte zum Schutz von Betroffenen. Daher ist es wichtig Flagge zu zeigen.