Schluss mit technokratischer Stadtplanung – hin zu einer Stadt für gesunde Menschen…

Endlich! Wird aber auch Zeit! ist man geneigt zu sagen…. Immer mehr Menschen werden in Städten leben und wollen dabei gesund bleiben.  Da liegt es nahe, Stadtplanung und öffentliche Gesundheitsfragen ganzheitlich zu betrachten.

Bisher ist es doch eher so, dass „Ärzte sich auf die Individualmedizin konzentrieren,  Stadtplaner hingegen auf Infrastruktur und wirtschaftliche Interessen“, so die Leiterin des neuen Instituts für Urban Public Health (InUPH) an der Uni Duisburg-Essen. Das neue Forschungsfeld arbeitet an dieser Schnittstelle und schaut sich die Bevölkerung einer Stadt als Ganzes an: Was hält die Menschen gesund? Wie müsste ihr Lebensumfeld idealerweise organisiert sein? Wie sollten Städte (um-)gebaut werden?
So liest man in der Pressemitteiliung des UKE.Pressemitteiliung des UKE. Im Zentrum soll dabei stehen zu erforschen und aufzuzeigen, „wie Stadtplaner und politische Akteure Städte zu Orten der Gesundheit machen können.“

Da müsste es dann eigentlich enorm viele Gemeinsamkeiten mit den ökologisch-klimatisch orientierten Nachhaltigkeitsgruppen geben, die sich u.a. ja auch an den 17 SDGs der UN orientieren. Und zu einem Gemeinsamen Stadtwandel (!) passt das auch gut.

Wir sind gespannt….

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