RadEntscheid Essen

Essen wies 2017 mit 50 Mikrogramm pro Kubikmeter deutschlandweit einen der höchsten Werte für Stickstoffdioxid auf.

Seit 36 Jahren kämpft der Essener ADFC für eine nachhaltige Verkehrspolitik gegen massive politische Widerstände, die bis in die heutige Zeit hinein das Auto als primär

Radler bilden Piktogramm am Steeler Wassertum Essen 1995 – Foto: ADFC Essen

es Fortbewegungsmittel favorisiert und dabei klimatische, gesundheitspoitische und Naturschutzaspekte außen vor lassen.

Die Ziele von Essen als Europas Grüner Hauptstadt 2017, bis 2035 eine 25%-Verteilung für motorisiert-privaten, öffentlichen, fahrradbasierten und fußgängerfreundlichen Verkehr zu erreichen, hat die Mehrheitspolitik im Rat selbst unter dem Druck von Dieselfahrverboten weitgehend aus den Augen verloren und versucht mit kosmetischen und fragwürdigen Maßnahmen wie etwa einer gestückelten Umweltspur und zeitlich begrenzter Taktverdichtung bei einigen Ruhbahn-Linien den Gerichten Sand in die Augen zu streuen.

Konsequente, moderne Verkehrspolitik mit einer Neuverteilung der vorhandenen Fläche zugunsten nachhaltiger Mobilitätskonzepte sieht anders aus!

Darauf zielt der RadEntscheid Essen ab.

Mehr Infos dazu auf der entsprechenden Homepage bzw.e Facebook-Seite!

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter ADFC, Aktuelles, BUND, Energie Klima, Fahrrad, Fußgänger, Gesundheit, GreenCapitalEssen2017, Klima, Luftreinhaltung, ÖPNV - Bus&Bahn, Partizipation, Stadtentwicklung, VCD veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.