Neues Gutachten Essener Planer: Bau der Transitautobahn A52 durch Altenessen brächte kaum Entlastung für die Gladbecker Straße..

Essen Rathaus Logo“Ebenfalls interessant war die Erkenntnis, dass der oftmals als “beste Lösung” betitelte Bau der A52 auch nur zu einer Entlastung von rund 25% auf der Gladbecker Straße führt, somit keine Reduktion der Fahrspuren möglich macht und dadurch keinerlei spürbare Lärmminderung mit sich bringt.”

Was Umweltverbände und andere kritische Geister immer schon formuliert haben und hatten und wodurch die Unsinnigkeit des Baus einer weiteren Transitautobahn – der A52 – quer durch die Stadt Essen erneut deutlich wird:  Wenn am Sanktnimmerleinstag diese Chimäre tatsächlich gebaut werden würde (Casus irrationalis!), hätten die Altenessener so gut wie nichts von dem Giganten. Vielmehr bliebe es bei einer hohen Verkehrs-, Lärm und Abgasbelastung der Menschen im Essener Norden und nach der Nord-Süd-Zerschneidung der Stadt durch die A40 käme dann eine Ostwest-Schnittachse, die überwiegend vom Durchgangsverkehr genutzt würde und für Essener Bürgerinnen und Bürger weitaus mehr Nach- als Vorteile brächte – ganz abgesehen von der Unbezahlbarkeit des Projektes bzw. Bindung von Mitteln, die an anderer, sinnvoller Stelle fehlen würden …

Peinlich für die bisher in Sachen Verkehr im Essener Norden untätige Stadt: Das Zitat oben stammt aus der aktuellen hauseigenen Studie “Essen – Szenarien für die Gladbecker Straße” (Zitat auf Seite 61, Teil 6),A52LOGO die hier im Ratsinformationssystem download und einsehbar ist…

Damit liefert das Planungsdezernat selbst weitere Argumente, auf das Wahnsinnsprojekt A52 endgültig zu verzichten, die Herausnahme aus dem BVWP zu fordern, die vorgehaltenen Flächen frei zugeben und nun endlich mit Konzepten zu beginnen, die eine echte Entlastung bringen und nachhaltig wirksam sind! Die MWS hat dazu entsprechende Vorschläge gemacht…

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