Von den LINKEN (*) erhielten wir per Mail einen Veranstaltungshinweis, den wir hier gern im Original wiedergeben (Foto D. Schruck):
liebe Freundinnen, liebe Freunde, am 22. Februar wird es aller Voraussicht nach zu einem weitreichenden Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts zur Frage der Schadstoffbelastung in Folge des motorisierten Verkehrs und dem Umgang damit kommen. Womöglich steht dann das von den Städten gefürchtete Fahrverbot doch. Unabhängig von diesem Ereignis ist über die Zukunft der Mobilität in den Städten zu reden. Egal, wie das Gericht entscheidet, steht die Zukunftsfähigkeit der Städte überall im Land auf dem Spiel. Nach wie vor dominiert der MIV die Städte, entscheiden die Autos über das Aussehen der Städte.
Es arbeiten aber auch sehr viele Menschen unmittelbar oder mitt
elbar in der Automobilindustrie, so dass deren Interessen in einer Debatte um die Mobilität der Zukunft Eingang finden müssen.
Wir möchten die Zeit nach dem Urteil und die Zeit ohne Wahlen dazu nutzen, eine Veranstaltungsreihe unter dem Arbeitstitel “Zukunft der Stadt – Zukunft der Mobilität” durchzuführen. In dieser Reihe möchten wir grundlegende Fragen zukunftsfähiger Mobilität genauso diskutieren wie die konkreten Aufgaben, die sich auf lokaler Ebene – also in Essen – stellen.
Der Arbeitskreis Nahverkehr im Kreisverband Essen der LINKEN
lädt Sie / Dich / Euch ein, gemeinsam an der Konzeption dieser Veranstaltungsreihe zu arbeiten und gemeinsam als Veranstalter aufzutreten.
Dazu laden wir ein,
am Dienstag, 23. Januar
um 18.30 Uhr
in der Severinstraße 1 in Essen
(Bahnhof Rathaus Essen)
zu diskutieren.
Bisher haben wir diese Referent*innen angesprochen:
* Dorothee Saar von der Deutschen Umwelthilfe (zugesagt für den 6.3.)
* Heiner Monheim (zugesagt für den 17.4.)
* Matthias Bärwolff (Erfurt, angefragt; grundsätzliches Interesse wurde bestätigt)
* Simone Raskob hat ihr Interesse bekundet, mit uns über die Maßnahmen der Stadt Essen zu diskutieren, die Schadstoffbelastung zu reduzieren. Als Termin steht im Raum der 13.3., der aber noch bestätigt werden muss.
Wir stellen uns vor, dass die Reihe aus mehreren Einzelterminen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten besteht. A
bgeschlossen werden könnte sie von einer Podiumsdiskussion, zu der wir verschiedene Referent*innen (erneut) einladen.
Die Veranstaltungen sollten an einem zentralen Ort in Essen stattfinden.
Ich freue mich über Deine / Eure / Ihre zeitnahe und Rückmeldung, über zahlreiche Beteiligung in der nächsten Woche und natürlich auf eine erfolgreiche gemeinsame Veranstaltungsreihe.
Stefan Hochstadt
(für den AK Nahverkehr und die Linke. Kreisverband Essen)
P.S.: Solltest Du / sollten Sie am Treffen in der nächsten Woche nicht teilnehmen können, dann wäre eine kleine Notiz hilfreich für die weiteren Planungen – insbesondere für den Fall, dass Deine / Ihre Organisation an einer weiteren Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit interessiert ist. Vielen Dank.