Freiflächenschutz: Am Ball bleiben gegen ständige Begehrlichkeiten, damit uns allen nicht die Luft ausgeht…

Die Stadt Essen (obige Grafk!) hat mit ihrem sog. Bürger-Forum zur Wohnbebauung ihr Waterloo erlebt; das Ganze ging ja mehr aus wie das berühmte Hornberger Schießen…. In vielen Ecken der Stadt schossen Bürgerinitiativen aus dem Boden und leisteten überwiegend erfolgreich erbitterten Widerstand.

So konnten viele – leider nicht alle – Frei- und Grünflächen zunächst mal gerettet werden.

Aber immer wieder droht Ungemach – so wie in den vergangenen Monaten an der Stadtgrenze zu Mülheim, wo sog. Wirtschaftsförderer ihre Klauen auf Ackerfreiflächen rund um das klein-klimatisch und vom Naturschutz her so bedeutsame Winkhauser Tal richteten.( Zusammenstellung von Presseinfos: Winkhauser Tal Pressespiegel )

Mitglieder der Bürgerinitiative in Essen-Schönebeck – kampferprobt in Sachen Schutz vor Versiegelung der Landschaft – nahmen frühzeitig Kontakt zur Nachbarstadt und zugehörigen Politikerinnen und Politikern auf – siehe hier

Am 3.8.20 traf man sich im schönen Winkhauser Tal – dieses Mal mit GRÜNEN aus Mülheim – zu einem informativen Rundgang.

Tja, man braucht eben den berühmten langen Atem, um Frischluft zu sichern! Gerade in diesen heißen Tagen…

Welchen Protest der Bürgerinnen und Bürger die ausufernden Pläne zu Baumaßnahmen auf bisherigen Freiflächen ausgelöst haben und weiterhin auslösen zeigt die große Zahl an BIs zum Freiflächenschutz, die sich zum größten Teil im letzten Jahr gebildet haben und gehörigen Druck auf die Politik, die Verwaltung und die Investoren ausüben:

 

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