Die Ergebnisse des aktuellen Fahrradklimatests des ADFC für Städte liegen vor: Essen hat wieder mal mit einer Durchschnittsnote von 3,97 die Note „ausreichend“ erreicht (Die Note „ausreichend“ (4) ist zu erteilen, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im ganzen den Anforderungen noch entspricht.)
Die Abstimmung bestätigt damit die Eindrücke, die jede Radlerin und jeder Radler, die/der im Alltag das nachhaltigste aller Verkehrsmittel (nach den eigenen Füßen) nutzt, erhält: Es ist nicht mehr so katastrophal wie zu Zeiten der „Rostigen Speiche„, auch der Bundes-ADFC sieht Essen als „Aufsteigerstadt, in der der Fortschritt unverkennbar sei“ (WAZ v.1.2.13). Das Beharren der Verbände und die konitnuierliche Arbeit des städtischen Fahrradbeauftragten zeigen also Erfolge. Aber es gibt noch viel zu tun: Als katastrophal wird der Winterdienst mit 5,11 bewertet (zu Recht! Und die Umfrage lief vor dem Schneeeinbruch…). Glatte 2er fehlen völlig, dafür sind 18 Noten schlechter als 4. Nur vier Bewertungen liegen über der Note 3 – mit 2,34 das Angebot an öffentlichen Rädern („Metropolrad„) als „Spitzenwert“.
Von Radlspaß kann also nun wirklich noch keine Rede sein. Der fängt bestenfalls bei ner glatten 3 an… und die hat nur die Sieger(Groß)stadt Münster mit 2,61.
Details hier