Der Ostfriesenspieß sollte u.a. durch Essen und Mülheim verlaufen – zum Glück wurde die Landschaft gerettet!

Vor 50 Jahren wehte noch ein ganz anderer Wind! Mit gesellschaftlicher Entwicklung verband man uneingeschränktes Wachstum und rücksichtslosen Flächenverbrauch…ein fataler Irrtum, wie wir heute wissen!

Zum Glück gab es auch schon damals wie heute Menschen, die sich nicht nur Gedanken machten, sondern handelten und Bündnisse für – heute würde man sagen: eine nachhaltige Entwicklung! suchten. Nur so kam seinerzeit das Verständnis auf, wer Straßen baut, wird Verkehr ernten. Und ebenso, dass durch einen zügellosen Straßenbau für Mensch, Tier und Flora schützenswerte Landschaften ein für allemal verloren gehen. Zum Glück wurden Essen und Mülheim nicht durch die A31 (“Ostfriesenspieß”) zerteilt. Heute sind unendlich viele Menschen froh, u.a. das Hexbachtal genießen und von den positiven klimatischen Effekten der verbliebenen Freiflächen vor allem gesundheitlich profitieren zu können

Danke an die engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger, die damals um deren Erhalt gekämpft haben! Und danke an diejenige – zum Glück mehr und mehr junge Leute, die dies heute tun! Die A52 lässt grüßen und wird durch engagierten Widerstand und Entwicklung von sinnvollen Alternativen genauso in der Mottenkiste bleiben!

Quelle: NRZ v.7.4.21

 

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