“Bedarfsgerechte Flächenentwicklung” in Essen – immer neue Flächen ein für allemal verbrauchen? NRW-Broschüre zeigt andere Wege auf!

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Foto: MKULNV NRW

“Da der Raum der Stadt Essen nicht vermehrbar ist, müssen zum Wirtschaftswachstum neue Flächen in Anspruch genommen werden.”

So heißt es auf der Internetseite der Stadt Essen (direkt unter dem Logo der Grünen Hauptstadt 2017!) in den  FAQs (“Häufig gestellte Fragen”) unter Punkt 8. “Warum soll die Landwirtschaft zu Gunsten der Industrie verkleinert werden?”

Auf dem Flächenportal NRW des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW (MKULNV) zeigt die neue Broschüre der Allianz für die Fläche NRW mit dem Titel „Böden erhalten. Räume erkennen. Entwicklung sichern.“ für eine nachhaltige Flächenpolitik in Nordrhein-Westfalen, die dort aum Download als pdf zur Verfügung steht, andere Wege auf.

Hoffentlich wird sie auch von den Entscheiderinnen und Entscheidern gelesen und werden die Anregungen von dort auch aufgenommen.

Außerdem hofft der RUTE, dass spätestens in 2017, im GrüneHauptstadt-Jahr, der seit Jahrzehnten ausstehende Landschaftsplan für den Essener Norden in Angriff genommen wird. RUTE-Mitglieder haben dies bei ihrem Gespräch mit OB Kufen im Oktober 2017 mit Vehemenz vorgetragen und haben den Eindruck gewinnen können, dass die Botschaft bei ihm und seiner Umweltdezernentin angekommen ist.

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