Essen wurde zwar nicht getestet, inhaltlich ist aber doch auch für Radler in unserer Stadt ganz interessant, wo die Macken der anderen aus Sicht der Autofahrerlobby liegen….
Selbst die besten Großstädte zeigen demnach nur durchschnittliche Qualität in Sachen Radverkehr (z.B. im Vergleich mit Kopenhagen).
Wo Essen stünde, bleibt leider offen… Bekannt ist aber, dass die Dänen immer wieder als das glücklichste Volk der Erde bezeichnet werden.
Besonders interessant, zu welchem Fazit der ADAC kommt:
“Die meisten Städte haben erkannt, dass Fahrräder der Entlastung des innerstädtischen Kfz-Verkehrs sowie der Umwelt dienen und befinden sich auf dem Weg zu mehr Fahrradfreundlichkeit und -sicherheit. Noch bleibt jedoch viel Verbesserungsbedarf vor allem bei den Unfallzahlen, aber auch bei der Anwendung systematischer Verkehrsanalysen und bei Untersuchungen, wie Maßnahmen der Verkehrsentwicklung wirken. Handlungspotenzial besteht außerdem unter anderem darin, Lücken im Radwegenetz zu schließen, die Wegweisung für Radfahrer zu verbessern, mehr und qualitativ hochwertigere Abstellplätze zur Verfügung zu stellen und das Dienstleistungsangebot zu vervollkommnen. ” (Original-Zitat)
Aspekte, welche EFI/ADFC und der RUTE seit Jahrzehnten auch für Essen äußern und fordern…