A52 – Wann endlich schreitet der OB ein und schützt (nicht nur) die Altenessener Bevölkerung?

Mit dem Schreiben Pro A52 war er fix dabei, als die Landesregierung Zweifel äußerte an der Finanzierbarkeit …
Jetzt sickert immer mehr das durch, was viele schon lange befürchtet haben: Nördliche Stadtteile werden auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in Schutt und Asche gelegt! Und es gibt immer noch Leute, die fordern der Bau des Steinzeitprojektes A52 mitten durch die Stadt…NRZ/WAZ/Der Westen vom 6.3.12 berichten, dass Straßen-NRW zumindest hinter der vorgehaltenen Hand eingesteht, dass das Gelände für bergmännischen Vortrieb überhaupt nicht geeignet und das Ganze überdies mit Blick auf die Kosten in Tunnellage so gar nicht haltbar ist.

Häuser, wenn nicht ganze Straßenzüge, müssten abgerissen werden. Auf Mieter wie Eigentümer käme das bekannte Braunkohlenrevierszenario zu – nur nicht auf dem platten Land, sondern mitten im dichtbesiedelten Raum.

Die Menschen scheinen für solche Planer keinerlei Rolle zu spielen. Aber auch die anderen, die seit Jahrzehnten eine vernünftige Verkehrs- und Infrastrukturpolitik beiseite schieben mit dme Hinweis, erst müsse man mal die Autobahn bauen, bevor man tätig werden könne, betreiben ein menschenverachtendes Spiel mit den Anwohnern der Ausfallstraßen.

Der Norden wird ausbluten, wenn diese Pläne Wirklichkeit werden sollten. Wann endlich wird gegengesteuert und die bereit gehaltene Fläche für die Bebauung frei gegeben, damit ein für allemal diesem Spuk ein Ende gesetzt wird?

Hier ist jetzt die Stadtspitze gefordert, und auch die Grünen müssen ihr Versteckspiel im Viererbündis aufgeben und ihre Partner fordern – oder verlassen …

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