Da kam aber kurzzeitig Panik auf, als Ideen eines Planungsbüros in Sachen Aufwertung und Neubauten Eltingviertel an die Öffentlichkeit drangen. Zum Glück waren die Vorstellungen weder mit der Stadt abgesprochen noch substantiell korrekt – wie Planungsdezernent und Stadtdirektor Best unverzüglich als Reaktion auf einen Brandbrief des RUTE mitteilte – vielen Dank, Herr Best!
Hier unser Anschreiben und im folgenden die Mitteilung des Beigeordneten…
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kufen,
sehr geehrter Herr Stadtdirektor Best,
anbei in der Anlage finden Sie ein Schreiben des RUTE zu der geplanten Aufwertung des Eltingviertels. Nach den bisherigen bekannten Plänen könnte es ein Problem für die geplante Weiterführung des Radschnellweges Richtung Osten geben.
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und Berücksichtigung. Für weitere Auskünfte und Gespräche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Mit umweltfreundlichen Grüßen Ihr D. Küpper, Moderator des RUTE
Und hier die Mail von Herrn Best:
Sehr geehrter Herr Dr. Küpper,
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Damit das Wochenende für Sie schön werden kann, möchte ich zum RS1 an seiner zentralsten Stelle in E (zwischen Segerothstr. u Karolingerstr.) eine klare Aussage machen: die Fläche für den RS1 wird ganz klar freigehalten von Bebauung, ggf. mit Ausnahme für „DAS ZENTRALE RAD-CAFÉ DES RUHRGEBIETES“ oder „CAFÉ DU COEUR DU RS1“, ggf. mit Werkstatt auf dem oberen Gleisniveau. (vergleichbar dem Café Nordbahntrasse bzw der Werkstatt UTOPIA am Bahnhof Mirke in WUP)
Die im Plan „Vision“ eingezeichnete Überlegung der Bebauung der Gleis-Trasse ist kein Plan der Stadt Essen. Dieser Plan ist auch nicht mit der Stadt erörtert worden.
Soweit zunächst, schönes WE,
Mit freundlichen Grüßen
In Vertretung
Hans-Jürgen Best
Stadtdirektor